Über „IRENA”

ANSPRUCHSVOLLE MUSICAL „IRENA“ IN BERLIN

Als die Hölle des Zweiten Weltkriegs ausbrach, war Irena Sendler erst 29 Jahre alt. Beeinflusst von den Tugenden ihres Vaters war sie eine engagierte Sozialarbeiterin, die sich um die Schwächsten kümmerte. Sie konnte nicht tatenlos zuschauen, sie musste handeln. Jeden Tag riskierte sie ihr Leben, indem sie jüdischen Kindern half und somit ihre eigenen Träume aufgab. Sie organisierte gefälschte Zeugnisse, Nahrungsmittel und medizinische Hilfe und half dabei, Kinder in vertrauenswürdigen polnischen Familien, Kirchen und Pflegeeinrichtungen unterzubringen. Mit einer Gruppe von Helden und Heldinnen ermöglichte sie die Flucht Hunderter in Getto inhaftierter Kinder, wofür sie als Gerechte unter den Völkern geehrt wurde.

 

Doch nicht nur ihr Leben wird im Stück vorgestellt. Wir treffen Frau Grinberg, die Mutter von Itzek, die vor der schwerste Entscheidung steht, die eine Mutter jemals treffen kann. Dann ist Adam, Irenas Verlobter, der außer ihr nichts sieht, und Magda, eine selbstbewusste, manchmal arrogante, aber außergewöhnlich vernünftige Teenagerin. In der Geschichte kommt auch der verführerische Jaga ins Bild, die angefangen hat, jüdische Kinder zu helfen, wie auch Jan, Irenas und Jagas Chef und Jurek, ein Schmalzownik.

 

Irena ist die Geschichte einer Frau, die sich zum Kampf entschließt. Es ist eine Geschichte über den Mut, der das größte Übel überwinden kann und darüber, was das Leben eines Menschen wert ist.

 

Aufführung auf Polnisch mit deutschen Übertiteln